Fast jeder hat es schon mindestens einmal gehört, doch wer einer freien Trauung bislang noch nicht beiwohnte oder sich selbst getraut hat, der kann eine freie Trauung meist nicht genau zuordnen. Also hier noch einmal eine kleine Zusammenfassung.
Das „frei“ steht in diesem Sinne nicht unbedingt für „unter freiem Himmel“, sondern für frei, ungebunden und konfessionslos. Jeder darf sich trauen, wann, wo und wie er möchte, egal ob Mann und Frau, Frau und Frau oder Mann und Mann. Jeder hat ein Recht auf eine romantische Trauzeremonie – diesen einen besonderen Tag im Leben. Leider haben manche Gemeinden nicht das Glück, die Hochzeitspaare mit einer hübschen Location beeindrucken zu können oder es passen nicht alle Gäste in die Räumlichkeit.
Auch geben manche Standesbeamte der behördlichen Vermählung keine persönliche Note und so bleibt der Wunsch nach berührenden Worten und magischen Momenten während dem eigentlichen Herzstück eures großen Tages – eurer Trauzeremonie – meist unerfüllt. Eigentlich ist ja genau das der große Moment, in dem zwei Menschen besiegeln, ihr Leben für immer miteinander teilen zu wollen. Wer sich damit nicht zufriedengeben möchte, für den ist eine freie Trauung genau das Richtige – sie schafft Raum für eine feierliche und romantische Zeremonie, die ganz persönlich auf das Brautpaar abgestimmt ist.